Nicht selten kommt es vor, dass man zu einer Wohnungseinweihung kommt und sich fragt, wie denn der Wohnungsinhaber das alles hat bezahlen können. Das beginnt bei einer neuen Küche, geht weiter zu einem neuen Schlafzimmer und auch die Esszimmereinrichtung ist neu und vom Feinsten. Wenn der Wohnungsinhaber dann ein ganz normales Einkommen nach Hause bringt, kann man sich in der Tat darüber wundern.
Dabei liegt die Lösung auf der Hand. Denn nahezu jedes Einrichtungshaus bietet seinen Kunden die Möglichkeit, die neue Wohnungseinrichtung auch über einen Kredit zu finanzieren. Letztlich ist es für die Einrichtungshäuser auch eine Notwendigkeit, dass sie ihren Kunden diesen Service bieten. Denn sie leben vom Verkauf ihrer Möbel und eine neue Küche kostet nun schon einmal einige tausend Euro, die längst nicht jeder Verbraucher angespart hat. Zudem können sich durch die Hausfinanzierung auch neue Geschäftsfelder eröffnen. Denn jede Bank verdient mit der Vergabe von Krediten letztlich auch Geld.
Dabei ist ein Kredit für eine Wohnungseinrichtung, der über das Einrichtungshaus abgewickelt wird, für den Kunden zwar bequem, aber längst nicht immer billig. Denn ein Verbraucherkredit, und um nichts anderes handelt es sich bei einer Wohnungseinrichtungsfinanzierung, können Verbraucher bei nahezu jeder Bank bekommen. Und bei einem Kreditvergleich wird sich herausstellen, dass ein Händlerkredit in der Regel die schlechteren Konditionen bietet. Günstige Kredite für eine Wohnungseinrichtung erhalten Verbraucher beispielsweise über diverse Online-Anbieter. Da die Voraussetzungen für eine Kreditvergabe bei allen Anbietern nahezu identisch sind, ist die Wahl eines seriösen Online-Anbieters ganz sicher nicht verkehrt.
Wenn Verbraucher für ihre neue Wohnungseinrichtung eine Finanzierung benötigen, sollten sie also nicht gleich auf das Angebot der Händlerbank eingehen, sondern die Entscheidung nach einem vorherigen Kreditvergleich treffen. Unter Umständen ist dann beim Einrichtungshaus sogar noch ein Barzahlerrabatt denkbar.